Trinkwassergewinnungsgebiet Meinsen

Langzeitpumpversuch BRUNNEN 2 WASSERWERK MEINSEN

"Ziel des Langzeitpumpversuches ist die Erhebung von Felddaten zur Beurteilung des Förderstandortes und der Wasserqualität sowie etwaige Auswirkungen der Wasserentnahme auf Natur- und Bodenwasserhaushalt und Abflusscharakteristik des Meinser Baches." PDF auf www.uvp-verbund.de

2021.06.24 Bekanntmachung UVP Vorprüfung 

Stand: 19.07.2021 ALLGEMEINE VORHABENBESCHREIBUNG

Der Wasserverband Nordschaumburg beabsichtigt die Erschließung eines Wasservorkommens in Hülsede, Ortsteil Meinsen. Hierzu soll aus dem Brunnen der ehemaligen Fischzucht Meinsen - jetzt Wasserwerk Meinsen - Grundwasser im Rahmen eines befristeten Langzeitpumpversuchs gefördert werden. 

 


Umweltkarten Niedersachsen Linie: TGG Meinsen Text: zugefügt

Am Nordhang des Süntels, auf den Feldern und Wiesen zwischen Hattendorf, Raden und Langenfeld liegt das Quellgebiet des Meinser Bachs. Der Trinkwasserspeicher Antendorf ist für die Qualität des gesamten TGG Meinsen wichtig, an anderen Brunnen Richtung Lauenau gab es gelegentlich Verunreinigungen. 

Der Wasserverband Nordschaumburg liefert vertragsgemäß in Zeiten mit Spitzenverbrauch das lebenswichtige Nass aus seinem Bereich wie zum Beispiel der ertüchtigten Quelle auf dem Gelände der ehemaligen Fischzucht in Meinsen. Durch das Vorhaben "LANGZEITPUMPVERSUCH BRUNNEN 2" (2021), konnte die Entnahmemenge im TGG Meinsen um 120.000 m³ erhöht werden.



Einzugsgebiet aktiver Wasserrechte (TWGG bzw. nicht-öffentl. WGA und Mineralwasserbrunnen) siehe Gebiet 155 aus der Anlage zur Beschlussvorlage BV-46/2025

Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms 

RROP

Anlage 2 Karte Erläuterung Trinkwassergewinnung (exportiert: 14.03.2025) (3.255 KB)



Niedersachsen trocknet aus: Das sind die Folgen der extremen Dürre

..... Sogar beim Grundwasser macht sich die Trockenheit bereits bemerkbar. Nach Angaben des Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie stand für die Grundwasserneubildung im März so wenig Wasser wie nie zur Verfügung. Im Vergleich zur üblichen Menge fehlten demnach 39 Liter pro Quadratmeter – noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war das Defizit bei der sogenannten klimatischen Wasserbilanz so groß. Insgesamt habe es in den vergangenen Monaten zu wenig Niederschlag gegeben, während zu viel Wasser verdunstet sei, erläutert die Behörde. Trinkwasservorräte sind bedroht. Das kann ebenfalls zum Problem werden. Denn rund 87 Prozent des Trinkwassers in Niedersachsen stammen aus Grundwasser, der Rest kommt aus den Talsperren. Wenn es bei den Prognosen eines heißen Sommers bleibe, dann werde es in einzelnen Wenn es so weitergeht, kann man mit Ernteeinbußen, mit Waldschäden in erheblichem Ausmaß rechnen. Christian Meyer (Grüne), Umweltminister in Niedersachsen. 

NDZ 21.04.25

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