20-12-2018
Der Verein „Rettet den Süntel“ will sich weiter für den Naturschutz stark machen. Mitte 2017 wurde die Bürgerinitiative „Rettet den Süntel“ ins Leben gerufen.
Ein Schwerpunkt ist der Protest gegen die Erweiterung des Segelhorster Steinbruchs. Der Verein konnte die Erweiterung nicht verhindern. Trotz rund 15.000 gesammelter Unterschriften wurde der Protest nicht anerkannt, sagt Brigitte Klein, Sprecherin der Bürgerinitiative.
Einen kleinen Teilerfolg konnte der Verein aber doch erzielen. Es wurde eine Lärmmessung durchgeführt. Die Mitglieder des Vereins „Rettet den Süntel“ wollen nicht aufgeben und sich weiterhin für den Naturschutz einsetzen." [Quelle radio aktiv]
09-01-2024
"In den Wäldern um den Hohenstein bei Hessisch Oldendorf hat künftig die Natur das Sagen. In dem Waldgebiet wurden im vergangenen Jahr letzte vorbereitende Arbeiten abgeschlossen, damit die Natur dort nun sich selbst überlassen werden kann, wie die Niedersächsischen Landesforsten mitteilten. Das Gebiet, auf dem künftig ein Urwald wachsen soll, ist neben dem Nationalpark Harz das größte Wildnisgebiet in Niedersachsen. Ziel des Wildnisgebietes in Hessisch Oldendorf sowie weiterer in Niedersachsen ist der Natur- und Artenschutz.
Landesweit fallen laut Landesforsten etwa zehn Prozent des Landeswaldes unter diesen Schutzstatus. Sie werden nicht mehr bewirtschaftet, es wird dort also kein Holz mehr geerntet. Merkliche Auswirkungen habe das bisher aber noch nicht. Derartige Prozesse nehmen in Wäldern deutlich mehr Zeit in Anspruch, sagte ein Sprecher der Landesforsten."
13-12-2023
Hinter dem Dachtelfeld, direkt angrenzend an das Wildnisgebiet wurde frisch geerntet. Wildnis darf nur dort sein, wo Harvester und Rundholztransporter nicht hinkommen können.
Ab jetzt:
wollen wir keine Rodungsspuren mehr im Wildnisgebiet sehen.