Naturwaldreservate - Urwälder von morgen

Naturwald
Am Hang der Südwehe

Seit mehreren Jahrzehnten werden vor allem durch die Forstbetriebe und Forstverwaltungen der Bundesländer Naturwaldreservate ausgewiesen und betreut. Dabei handelt es sich um Wälder, die ihrer natürlichen Entwicklung möglichst ohne direkte menschliche Eingriffe überlassen werden und sich so zu „Urwäldern von morgen“ entwickeln. (Textquelle)

 

Aktuell gibt es in Deutschland 760 Naturwaldreservate mit einer Gesamtfläche von etwas mehr als 37.000 Hektar.


Vom Langenfelder Wasserfall zum Schrabstein

Bei NW-FVA Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt finden wir kurze Porträts

 

Für Naturwaldreservate werden länderspezifisch unterschiedliche Bezeichnungen verwendet. Doch ob von Bannwäldern, Totalreservaten, Naturwaldreservaten, Naturwaldzellen, Naturwaldparzellen, Prozessschutzflächen oder Naturwäldern die Rede ist, es gilt:

 


Vom Langenfelder Wasserfall zum Naturwald Schrabstein
Vom Langenfelder Wasserfall zum Naturwald Schrabstein
  • Forstliche Eingriffe mit Ausnahme der Verkehrssicherung sowie des Forst- und Brandschutzes sind in Naturwaldreservaten ausgeschlossen.
  • Die Methoden zur Erforschung sind grundsätzlich zerstörungsfrei.
  • Naturwaldreservate sind verwaltungsintern oder öffentlich-rechtlich dauerhaft gesichert. 
  • Ge- und Verbote im Umgang mit ihnen sind schriftlich und bindend fixiert.
  • Naturwaldreservate sind nach Kriterien der standörtlichen und/oder vegetationskundlichen Repräsentativität ausgewiesen.
  • Die Einhaltung einer Mindestfläche von in der Regel 20 Hektar in einer kompakten und möglichst nicht zerschnittenen Flächenform wird angestrebt. (Textquelle)

Tal am Naturwald Schrabstein - Fuchsbrückenweg
Tal am Naturwald Schrabstein - Fuchsbrückenweg

Weste - Rettet-den-Suentel e.V.

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