Die Höllenmühle wurde um 1760 am Höllenbach mit einem oberschlächtigen Wasserrad gebaut. Oberschlächtige Räder haben in der Regel eine niedrigere Drehgeschwindigkeit als unterschlächtige Räder, aber einen etwa doppelt so großen Wirkungsgrad. Als Wassermühle war sie bis 1922 in Betrieb. 1929 wurde die Mühle durch eine Pension ersetzt.
15 Meter stürzt das Wasser des Langenfelder Wasserfalls hinunter in das Höllental. Es ist eine natürliche Felsbarriere, die hier einen beeindruckenden Talschluss und damit auch den höchsten natürlichen Wasserfall Niedersachsens bildet.
Mittelschlächtige Wasserräder werden etwa auf Nabenhöhe beaufschlagt („vom Wasser getroffen“) und nutzen Strömung und Gewicht des Wassers, hier zur Stromerzeugung.
In einer Urkunde von 1160 ist eine Mühle "Roden" erwähnt. Papiermeister schätzten diese Mühle, es wurde handgeschöpftes Büttenpapier mit eigenem Wasserzeichen hergestellt.