Veränderungen: Jan 2020 - Nov 2019

Im Folgenden Fotos vom Forsthaus Langenfeld und dem neu angelegten Weg in der Nähe der bisherigen Steinbruchkante im Vergleich im Januar 2020 zu November 2019.

 

 

...so ein Abriss geht manchmal sehr schnell! Innerhalb weniger Tage wird aus einem völlig intakten Wohnhaus ein Haufen Bauschutt, Holzabfall und Metallteile.

 

Das Forsthaus entstand als Forstdienstgehöft, nachdem 1885 der Bezirk Langenfeld aus dem Bereich der Oberförsterei Zersen ausgegliedert worden war.

Der letzte Förster, Uwe Sprick, trat 1991 seinen Dienst an und beendete ihn 2019. Seit Anfang Mai 2019 stand das Forsthaus leer.

 

Immer wieder gab es Interessenten, die das Forsthaus gerne gekauft hätten. Die Landesforsten waren dazu jedoch nicht bereit. Es wurde auch nicht unter Denkmalschutz gestellt, obwohl es dafür Anträge gab.

 

Im Februar 2017 wurde bekannt, dass es eine „zivilrechtliche Vereinbarung“ zwischen den Landesforsten und der NNG gibt, die eine wohnwirtschaftliche Nutzung des Forsthauses ab dem Jahr 2023 nicht mehr zuließe. Denn der Abstand zum Steinbruch ist zu gering.

Eine Erweiterung des Steinbruchs, wie er seit 2018 genehmigt ist, wäre sonst nicht möglich gewesen.

 

Nicht dass es an Ideen, wie man das alte Forsthaus hätte nutzen können, gemangelt hätte. Zuletzt wurden die Ideen im Rahmen der Dorfentwicklung thematisiert.

Lieber wollte die NNG Nägel mit Köpfen machen und gab den Abriss in Auftrag. 

 

Ein wichtiges Gebäude und ein Stück Dorfgeschichte fallen damit dem Gewinnstreben zum Opfer!


Der neue Weg entlang der Steinbruchkante...

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Brigitte Klein

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